
Jagdclub Berlin Pankow Weißensee e. V.

Über uns
Der Jagdclub Berlin Pankow / Weißensee e.V. wurde am 10.11.1991 mit 24 Mitgliedern gegründet. Größtenteils kamen die Mitglieder aus der ehemaligen Jagdgesellschaft Nord mit den Jagdgebieten Pankow (Buch-Blankenfelde) und Weissensee (Malchow-Wartenberg). Die Mitgliederzahl hat sich über die Jahre konstant rund 50 eingependelt. Unser Verein setzt sich aus allen Schichten der Bevölkerung zusammen. Der Vorstand trifft sich monatlich zur Beratung und einmal im Jahr findet eine Vollversammlung statt.
Gut strukturiert wird das laufende Jahr durch eine festen Terminplan. Wichtig ist uns dabei auch die Öffentlichkeitsarbeit. Bei verschiedensten Festen und Veranstaltungen informieren wir mit einem Infostand zum Thema Forst, Jagd und Naturschutz. Durch Präparate, Schaukästen und ein Wissensrad werden auch schon die Jüngsten für die Tier- und Pflanzenwelt begeistert. Einmal im Jahr lädt der Jagdclub zum traditionellen Jägerfest ein.
Zur Vorbereitung für die kommende Jagdsaison veranstalten wir jährlich ein Pokalschießen mit den Disziplinen laufender Keiler, Trap und stehender Bock. Wir legen großen Wert auf den sicheren Umgang mit der Waffe und nur durch ständige Übung erhält man die Fähigkeit, das Wild bei der Jagd sicher und unmittelbar zu erlegen.
Besonders freuen wir uns, das jagdliche Brauchtum durch eine eigene Jagdhornbläsergruppe fördern zu können. Die Bläser treffen sich wöchentlich zum gemeinsamen Üben. Wir sind ein Jagdclub mit Tradition, dennoch bereit, Veränderung der Jagd durch technischen Fortschritt, wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftlichen Wandel mitzugehen. Für freuen uns über neue Mitglieder die unser Clubleben bereichern. Haben Sie Interesse? Kontaktieren Sie unseren Vorstand
Warum wir jagen
Um auch in Zukunft säen, pflegen und ernten zu können, müssen wir die Jagd, den Artenschutz sowie die Land- und Forstwirtschaft gestalten und erhalten.
Durch fehlende Fressfeinde, eine intensive Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen (z.B. Mais und Raps) und so genannte Mastjahre (viele Eicheln und Buchäckern) erhöht sich die Wilddichte in Deutschland drastisch. Dabei verursacht nicht nur der erhöhte Nahrungsbedarf der Wildbestände, sondern auch die steigende Zahl der Wildunfälle, immense wirtschaftliche Schäden.
Nicht nur wirtschaftliche Schäden können durch die Jagd minimiert werden. Der Staat kann durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Jäger laut DJV e.V. jährlich auch ca. 2,2 Milliarden Euro Steuergelder sparen. Außerdem können sich in großen Wildbeständen Krankheiten und Seuchen wie z.B. Tollwut, Fuchsbandwurm, Staupe und Schweinepest vermehrt ausbreiten. Diese können teilweise auch eine Gefahr für den Menschen und seine Haustiere darstellen.
Um die Natur zu schützen und der Bevölkerung ein hochwertiges Nahrungsmittel anbieten zu können, ist die Hege und Pflege unseres Wildes daher notwendig. Zusätzlich wird durch die Steuerung des Raubwildes das Gleichgewicht in der Natur bewahrt und aktiver Artenschutz (siehe Wolf, Iltis, Biber, Rebhuhn, Greifvögel) betrieben. Aber auch die Einhaltung der Hygienevorschriften hat bei einem so hochwertigen Lebensmittel eine immense Bedeutung. Dies wird z.B. durch eine fundierte Aus- und Weiterbildung, das ständige Beachten der Gesetze und ein regelmäßiges Schießtraining gewährleistet.
Wildfleisch
Wildfleisch auch als "Wildbret" bezeichnet ist eines der hochwertigsten Lebensmittel, das uns heute zur Verfügung steht. Da sich das Wild ausschließlich von Pflanzen und Kräutern ernährt, die in seinem Biotop vorkommen und es sich durch seine natürliche Lebensweise ständig bewegt, ist Wildfleisch sehr fettarm und zugleich reich an Eiweißen, Mineralstoffen und Vitaminen. Zudem ist es frei von wachstumsfördernden Hormonen und Medikamentenrückständen.
Im Gegensatz zum Schlachten von Haustieren entfällt bei Wild der Transport- und Schlachtstress und somit die Belastung des Fleisches durch Stresshormone. Bei der Jagd äst das Wild bis zur letzten Sekunde entspannt, bevor es waidgerecht durch den gezielten Schuss des Jägers erlegt wird. Dadurch bleiben alle Substanzen für eine kontrollierte Reifung im Fleisch enthalten, die für höchste Zartheit und hervorragenden Geschmack notwendig sind.
Selbst bei Wild aus Farmen, das aus dem Helikopter heraus erlegt wird, kann die Fleischqualität leiden. Deshalb vertrauen Sie Ihrem lokalen Jäger oder Wildhändler, der lediglich Wild aus der Region vermarktet. Fälschlicherweise wird dem Wild ein strenger, "nach Wild" schmeckender Geschmack zugesprochen. Dieser strenge Geschmack tritt lediglich bei Tieren auf die während der Paarungszeit erlegt, oder bei denen Fehler in der Verarbeitung oder Fleischreifung gemacht wurden.
Wussten Sie, dass man aus Wildfleisch mehr als den klassischen Weihnachtsbraten machen kann? Haben Sie schon mal "Wild" gegrillt. Sind Sie neugierig was man mit Wild aus der Region leckeres zaubern kann? Dann schauen Sie doch mal auf die Seite des DJV. Oder Sie bestellen sich Wildbret beim Onlinehändler bequem an die Haustür.Termine 2025
09.01.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
08.03.2025 | Jahreshauptversammlung | 13:30 Uhr | Kastanienhof Schildow |
14.03.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
15.03.2025 | Pokalschießen | 08:30 Uhr | Schießplatz Angermünde |
22.03.2025 | Frühlingsfest Blankenfelde | ab 11:00 Uhr | Blankenfelder Chaussee 9 |
10.04.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
08.05.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
12.06.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
10.07.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
14.08.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
11.09.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
19./20.09.2025 | Rosenthaler Herbst | 11:00 Uhr | Landhaus Rosenthal |
09.10.2025 | Vorstandssitzung | 19:00 Uhr | Kastanienhof Schildow |
Oktober 2025 | Übungsschießen | 09:00 Uhr | Schießplatz |
25.10.2025 | Brennholztag mit Jägerstammtisch | ab 11 Uhr | Blankenfelder Chaussee 9 |
Wir bitten unsere Mitglieder ihre Teilnahme bei Rückmeldung erforderlichen Veranstaltungen, 14 Tage im Voraus dem Vorstand zu melden.
Die Teilnahme an den vorgeschlagenen Drückjagden erfolgt nur durch Anfrage bei den jeweiligen Jagdleitern.
Bei Terminabweichungen und Terminpräzisierung wird informiert.
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