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Datenschutzerklärung

Die EU-Datenschutzgrundverordnung gebietet die transparente Information von Mitgliedern und Dritten über die

Verarbeitung ihrer Daten durch den Verein. Die Verarbeitung von personenbezogener Daten ist zur Erfüllung der

satzungsgemäßen Aufgaben und Ziele des Jagdclub Berlin Pankow Weißensee (vgl. Artikel 2 der Satzung)

zwingend erforderlich.

Daher hat der Vorstand des Jagdclub Berlin Pankow Weißensee mit Zustimmung der Mitgliederversammlung die

nachfolgende


Datenschutzordnung

beschlossen:


1. Mitgliedschaftsdaten.

Der Jagdclub Berlin Pankow Weißensee verarbeitet alle für die Begründung, Pflege und Abrechnung der

Mitgliedschaft im Verein erforderlichen Daten. Dazu gehören neben Namen, insbesondere Daten wie Adressen,

Geburts- oder Zahldaten der Mitglieder. Zudem Daten für die Organisation von Veranstaltungen oder andere

Ereignissen und anderen satzungsgemäße Aktivitäten des Jagdclub Berlin Pankow Weißensee. Zudem jagdliche

Informationen, wie Jagdberechtigungen, Schießnachweise oder Daten der Aus- und Weiterbildung. Schließlich

Korrespondenz mit dem Vorstand, der Geschäftsstelle oder Mitgliedern untereinander. Jedem Vereinsmitglied

wird eine Mitgliedsnummer zugeordnet.

Solche Daten sind Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im Jagdclub Berlin Pankow Weißensee und Grundlage

der Arbeit des Vereins. Diese Informationen werden in dem vereinseigenen EDV-System der

Vereinsgeschäftsstelle gespeichert und durch Mitarbeiter der Geschäftsstelle und den Vorstand sowie weiteren

Funktionsträgern verarbeitet. Die personenbezogenen Daten werden dabei durch geeignete technische und

organisatorische Maßnahmen vor der Kenntnisnahme Dritter geschützt.

Sonstige Daten und Informationen über Mitglieder werden vom Jagdclub Berlin Pankow Weißensee nur

verarbeitet, wenn sie zur Förderung des Vereinszweckes nützlich sind und keine Anhaltspunkte bestehen, dass

die betroffene Person ein schutzwürdiges Interesse hat, das der Verarbeitung überwiegend entgegensteht.


2. Mitgliedschaft im LJV

Als Mitglied des Landesjagdverband Berlin e.V. (LJV) übermittelt der Jagdclub Berlin Pankow Weißensee auch

Daten seiner Mitglieder an diesen und ggfs. auch an andere Landesverbände und assoziierte Vereine.

Insbesondere im Rahmen überörtlicher Veranstaltungen und Aktivitäten können an diese insbesondere

Mitgliedsdaten wie Namen, Funktionen oder Kontaktdaten von Mitgliedern übermittelt werden.


3. Öffentlichkeitsarbeit

Der Vorstand informiert zur Erfüllung seiner satzungsgemäßen Aufgaben und der Ziele des Vereins durch Texte

und Abbildungen die Tagespresse sowie jagdliche Medien über Veranstaltungen, Prüfungsergebnisse und

besondere Ereignisse. Solche Informationen werden überdies im Internet, in Newslettern und in der

Mitgliederzeitschrift des LJV veröffentlicht.

Einer gesonderten Einwilligung von Mitgliedern bedarf es dabei weder bei der Erhebung, noch der Übermittlung

oder Offenbarung solcher Daten, soweit nicht der Betroffene im Einzelfall widerspricht und die Interessen oder

Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern,

überwiegen.


4. Weitergabe von Mitgliedsdaten an Vereinsmitglieder

Der Jagdclub Berlin Pankow Weißensee fördert die Verbundenheit der Jäger in Berlin durch den

Zusammenschluss seiner Mitglieder und die Vernetzung aller Jägerinnen und Jäger in zahlreichen Aktivitäten,

Veranstaltungen und Gruppen.

Der Vorstand macht zudem besondere Ereignisse des Vereinslebens, insbesondere die Durchführung und die

Ergebnisse von Prüfungen, Ehrungen sowie Feierlichkeiten anderen Mitgliedern bekannt. Dazu können auch

ohne gesonderte Einwilligung personenbezogene Daten von Mitgliedern verarbeitet und veröffentlicht werden,

sofern dem nicht das betroffene Mitglied im Einzelfall ausdrücklich für die Zukunft widerspricht und die

berechtigten Interessen des Jagdclub Berlin Pankow Weißensee nicht überwiegen.

Mitgliederverzeichnisse werden nur an Vorstandsmitglieder und andere Mitglieder ausgehändigt, die im Verein

eine besondere Funktion ausüben, welche die Kenntnis der jeweiligen konkreten Mitgliederdaten erfordert. Auch

soweit ein sonstiges Mitglied geltend machen kann, dass er Namen und Adressdaten von Mitgliedern zur

Wahrnehmung seiner satzungsmäßigen Rechte benötigt, händigt der Vorstand solche Daten anderer Mitglieder

nur gegen die Versicherung aus, dass die Adressen nicht zu anderen Zwecken verwendet werden.

Soweit vereinsöffentliche Mitgliederverzeichnisse eingerichtet werden, sind darin Daten von Mitgliedern nur

aufgrund einer gesonderten, freiwilligen Einwilligung des Betroffenen aufzunehmen, die für die Zukunft frei

widerruflich ist.


5. Verarbeitung von Daten Dritter

Entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. f) DS-GVO verarbeitet der Verein zur Erfüllung seiner satzungsgemäßen Ziele

auch Daten von anderen Personen als von Vereinsmitgliedern. Diese ist zur Wahrnehmung berechtigter

Interessen des Vereins erforderlich und erfolgt ohne gesonderte Einwilligung, sofern nicht die Interessen oder

Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person überwiegen.


6. Kooperationspartner

Der Verein kann Kooperationsabkommen mit anderen Organisationen eingehen. In diesem Fall kann er

personenbezogene Daten von Mitgliedern übermitteln, sofern dem nicht das betroffene Mitglied im Einzelfall

ausdrücklich für die Zukunft widerspricht und die berechtigten Interessen des Jagdclub Berlin Pankow

Weißensee nicht überwiegen.


7. Archivierung, Sperrung und Löschung

Beim Austritt, Ausschluss oder Tod des Mitglieds werden die personenbezogenen Daten des Mitglieds archiviert.

Personenbezogene Daten des austretenden Mitglieds, die Kassenverwaltung betreffen, werden gemäß den

steuergesetzlichen Bestimmungen bis zu zehn Jahre ab der schriftlichen Bestätigung des Austritts durch den

Vorstand aufbewahrt.


8. Rechtsgrundlagen der Verarbeitung

Die Verarbeitung der Daten erfolgt im Jagdclub Berlin Pankow Weißensee auf Basis der gesetzlichen

Regelungen des Art. 6 Abs. 1 Lit. b) und f) DSGVO zur Erfüllung seiner satzungsgemäßen Ziele und nur in

Ausnahmefällen allein auf Basis einer freiwilligen Einwilligung des Betroffenen.


9. Betroffenenrechte

Alle von einer Datenverarbeitung durch den Jagdclub Berlin Pankow Weißensee Betroffenen haben das Recht,

über die sie betreffenden personenbezogenen Daten Auskunft zu erhalten. Auch können sie die Berichtigung

unrichtiger Daten verlangen. Darüber hinaus steht diesen unter bestimmten Voraussetzungen das Recht auf

Löschung von Daten, das Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung sowie das Recht auf

Datenübertragbarkeit zu.

Die Verarbeitung der Daten beim LJV erfolgt jedoch regelmäßig auf Basis der gesetzlichen Regelungen des Art.

6 Abs. 1 Lit. b) und f) DSGVO. Nur in Ausnahmefällen bedarf die Verarbeitung eines freiwilligen

Einverständnisses im Sinne des Art. 6 Abs. 1 Lit. b). Nur in diesen Fällen haben die Betroffenen das Recht, die

Einwilligung für die zukünftige Verarbeitung zu widerrufen.

Alle von einer Datenverarbeitung des Jagdclub Berlin Pankow Weißensee betroffenen haben ferner das Recht,

sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren, wenn Sie der Ansicht sind, dass

die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt.

Die Anschrift der für uns zuständigen Aufsichtsbehörde lautet:

Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Friedrichstr. 219, 10969 Berlin


10. Aufgaben des Vorstandes

Der Vorstand ist ermächtigt, die für die Einhaltung des Datenschutzes notwendigen weiteren Vorkehrungen für

den Verein zu treffen, insbesondere Verfahrensverzeichnisse für den Verein zu erstellen, Beauftragte für den

Datenschutz zu benennen, Formulare wie Verpflichtungs- und Einwilligungserklärungen einzuführen oder

Berechtigungskonzepte zu verabschieden.

Soweit vom Vorstand kein Datenschutzbeauftragter benannt wurde, sind Fragen und ist die Ausübung von

Betroffenenrechten gegenüber dem Jagdclub Berlin Pankow Weißensee durch Mitteilung an die Geschäftsstelle,


Jagdclub Berlin Pankow Weißensee e.V., Blankenfelder Chaussee 7

13159 Berlin, auszuüben.

Berlin, den 01.09.2018